Gefäßduplexsonographie Bei der Untersuchung des Herzens gleichzeitig wird auch eine so genannte Duplexsonographie durchgeführt. Hierbei werden die Schallwellen farbko-diert und ermöglichen dadurch eine Darstellung der Strömungsrichtung und -stärke des Blutes. Auf dem Bildschirm dargestellte rote Strömungen bedeuten, dass das Blut in Richtung des Schallkopfs fließt. Blaue Strö- mungen hingegen bezeichnen einen Blutfluss, der vom Schallkopf weg fließt.
Ultraschall der Schilddrüse Eine vorhandene Vergrößerung der Schilddrüse oder auch Schilddrüsenknoten können mit Hilfe von Ultraschall nachgewiesen werden. Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse ist eine wichtige Methode zur Verlaufs-kontrolle bei einer bekannten Schilddrüsenerkrankung.
Abdomensonographie Es werden die Bauch Organe und die großen Blutgefäße dargestellt. Aneurysmatische Erweiterungen und/oder Verkalkungen der Hauptschlagader (Aorta) werden darge- stellt und vermessen. Die Untersuchung sollte nüchtern durchgeführt werden.
Stressechokardiographie DWährend die Empfindlichkeit eines Belastungs-EKG´s hinsichtlich der Aufdeckung einer unter Belastung auftretenden Durchblutungsstörung des Herzmuskels bei ca. 70 % liegt, kann diese durch eine Stressechokardiographie deutlich gesteigert werden (ca. 85 %). Diese Untersuchung kombiniert eine Belastung auf einem Fahrradergo-meter (bzw. eine Belastung durch Infusion eines die Herzfrequenz und die Pumpkraft steigerndes Medikament) mit der Ultraschalluntersuchung der linken Herzkammer vor, während und nach der Belastung. Die Steigerung der Herzfrequenz führt zu einem erhöhten Sauerstoffbedarf des Herzens, so dass Muskelabschnitte, die von einer verengten Herzkranzarterie versorgt werden, schlechter durchblutet sind und somit weniger Sauerstoff erhalten. Folge ist eine im Ultraschall zu sehende Minderbe-wegung in diesen Muskelabschnitten. Es können jedoch auch Herzmuskel-areale, die trotz fehlender Pumpleistung noch „leben“ identifiziert werden und durch die Medikamentengabe wieder zum Arbeiten angeregt werden, so dass hier weitere Therapiemöglichkeiten zur Durchblutungsverbesserung (PTCA, STENT, Bypass-OP) sinnvoll sind. Dazu wird das Mittel „Dobutamin“ benutzt. Das Mittel wird mittels einer Infusion in die Vene gespritzt und wirkt bereits nach wenigen Minuten so, dass es die Herz-schlagfolge erhöht. Auch zur Verlaufsbeurteilung bei bekannten Verengungen der Herzkranzarterien und zur Einschätzung des Schweregrades von Herzklappenerkrankungen ist die Stressechokardio-graphie sehr hilfreich. Durchführung der Stress-Echokardiographie Am Abend und am Morgen vor der Untersuchung dürfen Sie bestimmte herzwirksame Medikamente (ß-Blocker, Calciumantagonisten und Nitrate) nicht einnehmen. Bitte fragen Sie ggf. bei uns nach, welche Medikamente sie kurzfristig absetzen müssen. Bei Angina pectoris Beschwerden dürfen Sie selbstverständlich Nitrospray oder -kapseln einnehmen. Sie brauchen für die Untersuchung ansonsten jedoch nicht nüchtern bleiben. Die Untersuchung selber dauert etwa 30 Min. Danach sollten Sie zur Beobachtung jedoch noch ca. 1 Stunde in der Praxis bleiben. Die Auswertung der Untersuchung nimmt einige Zeit in Anspruch, so dass wir Ihnen das Ergebnis manchmal nicht am selben Tag mitteilen können. Ihr überweisender Arzt und Sie selbst werden allerdings über das Ergebnis und möglicherweise resultierende Konsequenzen so schnell wie möglich unterrichtet.
Labordiagnostik Alle wesentlichen Blutwerte können in der Praxis abgenommen und in einem externen Labor bestimmt werden. Die Ergebnisse liegen in der Regel noch am selben oder am nächsten Tag vor. Notfall Labor Innerhalb weniger Minuten können ein Herzinfarkt (Troponin-Test), eine Thrombose/ Lungenembolie (D-Dimer Test), ein akutes oder chronisches Herzversagen (pro BNP Test), Blutzuckerentgleisungen und/oder eine Marcumar®-Überdosierung ausgeschlossen werden. Quick-INR Messung Das CoaguChek® XS misst die Zeit vom ersten Kontakt der Blutprobe mit Thromboplastin bis zum Einsetzen der Gerinnung und rechnet diesen Wert mit Hilfe einer Kalibrationskurve in INR oder % Quick um. Die Sofortmessungen können tgl. in unserer Praxis durchgeführt werden. Viele Menschen müssen für den Rest ihres Lebens eine dauerhafte Blutverdünnung durch Marcumar® oder ähnliche Substanzen durchführen. Gerade für Schlaganfall gefährdete Patienten und Menschen mit künstlichen Herzklappen ist die konsequente und möglichst optimale Gerinnungseinstellung wichtig. Patienten mit häufig schwankenden Werten und auch schlechten Venenverhältnissen profitieren von einer selbständigen Kontrolle und Dosis Festlegung daher ist für diese Patienten eine „Schulung für Patienten mit oraler Gerinnungshemmung“ (INR- Selbstmessung) zu empfehlen. Blutgasanalyse/BGA Die Blutgasanalyse ist eine diagnostisches Verfahren, das es ermöglicht Aussagen über die Gasverteilung von Sauerstoff und Kohlendioxid, sowie über den pH-Wert und den Säure-Basen-Haushalt zu treffen. Urin/Micraltest/24h Sammelurin Bei einer Urinuntersuchung können verschiedene Faktoren (Parameter) analysiert werden. Viele lassen sich mit Urin-Teststreifen bestimmen (Urin-Sticks, Micraltest), für andere ist eine Untersuchung der Urinprobe im Labor notwendig. Einige Urinuntersuchungen werden im 24-Stunden-Urin durchgeführt. Dafür muss der Patient seinen Urin möglichst komplett über 24 Stunden sammeln. Stuhltest/Hämoccult Test Den Hämoccult-Test kann der Patient selbst durchführen. Zur Gewinnung der Stuhlprobe erhält der Patient vom Arzt einen kleinen Umschlag mit 3 weiteren Umschlägen, in dessen Innenseite ein Plastiklöffel angebracht ist. Der Patient soll mit diesem Löffel an etwa drei verschiedenen Stellen des Stuhls kleine Proben entnehmen und an drei aufeinanderfolgenden Tagen, Proben auf das Blättchen auftragen. Der Umschlag wird dann zum Arzt gebracht, der die Stuhlprobe mit Hilfe einer Flüssigkeit bestimmt. Die Aus-wertung erfolgt dann durch den Arzt. Das Testergebnis kann allerdings durch einige Störfaktoren wie Analfissuren, Zahnfleischbluten oder Nasenbluten verfälscht werden. Der Hämoccult Test wird z. B. bei Verdacht auf Darmkrebs empfohlen.
Quick-INR Messung Das CoaguChek® XS misst die Zeit vom ersten Kontakt der Blutprobe mit Thromboplastin bis zum Einsetzen der Gerinnung und rechnet diesen Wert mit Hilfe einer Kalibrationskurve in INR oder % Quick um. Die Sofortmessungen können täglich in unserer Praxis durchgeführt werden. Viele Menschen müssen für den Rest ihres Lebens eine dauerhafte Blutverdünnung durch Marcumar® oder ähnliche Substanzen durchführen. Gerade für Schlaganfall gefährdete Patienten und Menschen mit künstlichen Herzklappen ist die konsequente und möglichst optimale Gerinnungseinstellung wichtig. Patienten mit häufig schwankenden Werten und auch schlechten Venenverhältnissen profitieren von einer selbständigen Kontrolle und Dosis Festlegung. Daher ist für diese Patienten eine „Schulung für Patienten mit oraler Gerinnungs-hemmung“ (INR-Selbstmessung) zu empfehlen.
Blutgasanalyse/BGA Die Blutgasanalyse ist eine diagnostisches Verfahren, das es ermöglicht, Aussagen über die Gasverteilung von Sauerstoff und Kohlendioxid, sowie über den pH-Wert und den Säure-Basen- Haushalt zu treffen.
Herzschrittmacher/ ICD -Funktionsüberprüfung Bei Patienten mit implantiertem Herzschrittmacher/ICD ist eine regelmäßige Funktionskontrolle erforderlich. Batteriezustand, Funktionstüchtigkeit des Herzschrittmachers und die Elektroden sind zu überprüfen. Wir führen diese Kontrollen für die meisten auf dem Markt befindlichen Herzschrittmacher- und ICD-Systeme durch: St. Jude Medical SJM Guidant/Boston Scientific Medtronic/Vitatron Biotronik Die Kontrollintervalle richten sich nach Typ und Ladezustand der Batterie. Sie betragen in der Regel 4 6 Monate. Sollten sich im Rahmen der Kontroll- untersuchung weitere Fragen ergeben ist die erforderliche kardiologische Diagnostik selbstverständlich in der Praxis möglich. Bitte bringen Sie bei jedem Herzschrittmacher/Kontrolltermin in unserer Praxis Ihren Herzschrittmacher/ICD- Ausweis und ihre aktuelle Medikation mit. Falls Sie seit der letzten Kontrolle im Krankenhaus waren oder Ihr Hausarztlaborwerte abgenommen hat, bringen Sie diese bitte auch mit.
Herzschrittmacher/ ICD -Funktionsüberprüfung Bei Patienten mit implantiertem Herzschrittmacher/ICD ist eine regelmäßige Funktionskontrolle erforderlich. Batteriezustand, Funktionstüchtigkeit des Herzschritt- machers und die Elektroden sind zu überprüfen. Wir führen diese Kontrollen für die meisten auf dem Markt befindlichen Herzschrittmacher- und ICD-Systeme durch: Medtronic/Vitatron Guidant/Boston Scientific St. Jude Medical SJM Biotronik Die Kontrollintervalle richten sich nach Typ und Ladezustand der Batterie. Sie betragen in der Regel 4 6 Monate. Sollten sich im Rahmen der Kontrolluntersuchung weitere Fragen ergeben ist die erforderliche kardiologische Diagnostik selbst- verständlich in der Praxis möglich. Bitte bringen Sie bei jedem Herzschrittmacher/Kontrolltermin in unserer Praxis Ihren Herzschrittmacher/ICD- Ausweis und ihre aktuelle Medikation mit. Falls Sie seit der letzten Kontrolle im Krankenhaus waren oder Ihr Hausarzt Laborwerte abgenommen hat, bringen Sie diese bitte auch mit.
Pleura- /Lungensonographie Bei dieser Untersuchung können Flüssigkeitsansammlungen im Bereich der Lunge und des Brustraums gesehen werden. Auch können Verdichtungen und ein Pneumothorax (Lungenkollaps) erkannt werden. Es kann eine bessere Einschätzung einer vom Patienten angegebenen Luftnot erfolgen.
Labordiagnostik Alle Blutwerte können in unserer Praxis abgenommen und in einem externen Labor bestimmt werden. Die Ergebnisse liegen in der Regel noch am selben oder am nächsten Tag vor. Notfall Labor Innerhalb weniger Minuten können ein Herzinfarkt (Troponin-Test), eine Thrombose/ Lungenembolie (D-Dimer Test), ein akutes oder chronisches Herz- versagen (pro NTproBNP-Test), Blutzuckerentgleisungen und/oder eine Marcumar®- Über- oder Unterdosierung ausgeschlossen werden. Quick-INR Messung Das CoaguChek® XS misst die Zeit vom ersten Kontakt der Blutprobe mit Thromboplastin bis zum Einsetzen der Gerinnung und rechnet diesen Wert mit Hilfe einer Kalibrationskurve in den INR oder % Quick um. Die Sofortmessungen können ggf. in unserer Praxis durchgeführt werden. Blutgasanalyse/BGA Die Blutgasanalyse ist eine diagnostisches Verfahren, das es ermöglicht, Aussagen über die Gasverteilung von Sauerstoff und Kohlendioxid, sowie über den pH-Wert und den Säure-Basen-Haushalt zu treffen.
Herzkatheter Herzkatheter Elektrophysiologie Elektrophysiologie
Spiroergometrie Unter den Bedingungen eines Belastungs-EKGs am Fahrradergometer oder auf dem Laufband mit kontinuierlicher EKG-Registrierung und Messung von Blutdruck und Herz- frequenz wird mittels einer Atemmaske eine fortlau- fende Messung der Sauer- stoffaufnahme und Kohlen- dioxidabgabe vorgenommen (ermittelt von einer Mess- einheit, welche über einen Schlauch mit Atemmaske mit dem Patienten verbunden ist). Zusätzlich kann eine Laktatbe- stimmung erfolgen. Die Untersuchung erlaubt Aussagen über die Belastbarkeit eines vorgeschädigten Herzens (z. B. bei Herzmuskelschwäche) und für die Unter- scheidung von kardialen oder pulmonalen Ursachen einer Dyspnoe, als auch über den Trainingszustand eines Herzgesunden. Die wichtigsten Messgrößen betreffen die Atmung, das Herz-Kreislauf-System und den Energie- stoffwechsel. Ziel der Untersuchung ist eine Objekt- ivierung der maxi- malen / submaxi- malen kardiopul- monalen Leistungs- fähigkeit und die Erhebung von Daten zur Trainings-steuerung. Eine Beurteilung des Kohlenhydrat- und Fettstoff- wechsels ermöglicht die Bestimmung Ihres individuellen Energieträger-Mixes während einer Belastung. Mittels einer Messung in Ruhe kann darüber hinaus eine valide Hoch-rechnung des Ruheumsatzes (Energie-bedarf unter Ruhebedin- gungen) ermittelt werden. Deshalb gewinnt die Spiro-metrie auch zunehmend an Bedeutung für Prävention im Bereich der Gewichts-reduktion. Hintergrundinformationen Wichtige Messwerte sind die Sauerstoffaufnahme (VO2), die Kohlendioxidabgabe (VCO2) und der respiratorische Quotient (RQ) zur Ermittlung des Energie-stoffwechsels. Über die Sauerstoffauf- nahme kann die aerobe Gesamtkapazität, also die maximale körperliche Leistungsfähigkeit beurteilt werden. Bei Herz- oder Lungenkrankheiten helfen die erhobenen kardiologischen und ventilatorischen Parameter in der Differentialdiagnose. Die ermittelten Leistungsdaten haben eine hohe prognostische und therapeutische Relevanz. In der sportkardiologischen Praxis hat sich neben der Bestimmung des maximalen auch die Bestimmung der submaximalen Parameter bewährt, da im Gegensatz zur Bestimmung der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max) keine körperliche Ausbelastung erfolgen muss. Idealerweise wird diese Untersuchung mit einer Blutlaktat-diagnostik kombiniert. Hierdurch gelingt eine genauere Abgrenzung der aeroben und anaeroben Stoffwechselbereiche, wodurch eine präzisere Trainingssteuerung ermöglicht wird.
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